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Um zu vermeiden, daß man den ganzen Zugverband manuell zusammenschieben muß, gibt es die Möglichkeit, alles über einen "Ablaufberg" zu realisieren.
Man suche sich im Gleisplan eine Stelle, an der man ohne große Umstände eine temporäre Abzweigung einbinden kann.
Dann legt man sich dort wie folgt eine kleine Rampe an :
1 x Gleis = Anfang 15m, Ende = 9m
3 x Gleis = Anfang 9m, Ende 0.6m
2 x Gleis = Anfang und Ende 0.6m
Einbiegung zur Weiche
Auf das Gleis vor der Einbiegung kommt ein Signal mit einem Kontakt-Punkt "Halt"
vor dem Vor-Signal.
Für längere Züge kann man natürlich vor der Einbiegung noch weitere
Gleise einfügen. Dadurch können dann sehr lange Güterzüge aufgesetzt
werden.
Nun kann man anfangen, seine gesamten Zugverbände nacheinander aufzusetzen.
Bei Verbänden mit wechselnden Loks setzen sie auf das erste Gleis zuerst einen
Waggon auf und bremsen ihn gleich ab. Dann setzen sie im mittleren Bereich eine Lok auf
und bremsen sie ab.
Nun lösen sie die Bremse am Waggon, der darauf hin auf die Lok auffährt und ankuppelt.
Bei festen Zugverbänden kann die Lok zuerst aufgesetzt werden.
In beiden Fällen sollten sie dem ersten aufgesetzten Roll-Material einen eindeutigen
Namen vergeben. Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, die Bezeichnungen ähnlich der
Bundesbahn zu benutzen.
Als Beispiel verwende ich bei :
Fernverkehszug = F_EC-748_DB-181 ( ICE, IC, EC, IR, NightLine, Autoreise )
Nahverkehrszug = N_RE-5297_DB-218 ( SB, SE, CB, RB, RE, RegioShuttle )
Güterzug = G_Kesselwagen-01_xxx ( da hier Lokwechsel möglich, 1. Waggon bezeichnen )
Dadurch erhalte ich bei einer sehr großen Anlage mit tausenden von Rollis eine
bessere Übersicht.
Sollte ich mal ein bestimmtes Fahrzeug suchen, weiß ich jedenfalls ungefähr, wo ich es finden kann.